SIMONE SCHARDT
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L’ARCHÉOLOGIE IMAGINAIRE (2009/2014)
Installationsansicht Heinrich-Vogeler-Museum, Worpswede

L’Archéologie imaginaire versammelt Fotografien, Zeichnungen, Collagen, ein Video sowie die Reproduktion einer Wandzeichnung von Karl Jakob Hirsch (1892-1952) mit dem Ziel, die verschiedenen historischen Sedimente des Ausstellungsraumes freizulegen.

In diesem Sinne geht es in der Installation auch um das Offenlegen von Konventionen des Ausstellens: Welche Gesten des Zeigens werden aufgeführt? Welche Formen der Geschichtsschreibung werden im Zuge dessen favorisiert, welche verdrängt? Anstelle einer chronologischen Abfolge von Ereignissen rückt L’Archéologie imaginaire die Bruchstellen in den Blick, die Erzählung entfaltet sich nunmehr in den Leerstellen, in dem, was aus dem off des Bildes zu uns spricht.
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